Schutz vor Einbrecher für Türen, Fenster und Keller
Statistisch gesehen schlagen im Schnitt alle vier Minuten Einbrecher in Häusern oder Wohnungen zu. Dennoch ist der Einbruchschutz immer noch kein Standard. Ungesicherte Fenster und Türen überwinden Einbrecher einfach und schnell, oft nur mit einem Schraubendreher.
Abgesehen davon, dass die Einbrecher sowohl wertvolle Gegenstände als auch Erinnerungsstücke mitnehmen, hinterlassen sie nicht selten Traumata bei den Einbruchsopfern. Die Angst bleibt zurück.
Zu glauben, eine Wohnung oder ein Haus sei für Einbrecher uninteressant, weil sowieso nichts zu holen gibt, ist ein Irrglaube. Die Einbrecher achten darauf, ob Wohnungs- Haus- Terrassentüren oder Fenster gesichert sind oder nicht. In den Fällen, wo sie nicht oder unzureichend gesichert sind, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Einbrecher genau diese Wohnungen/Häuser wählen. Für ein sicheres Zuhause gilt also:
- Fenster absichern
- Tür stabilisieren
- Kellerfenster- und Lichtschranksicherung
- Terrassentüren: Einbruchhemmende Verglasung
- Außenbeleuchtung: Halogenscheinwerfer sabotagesicher ab 3,5 m Höhe
- Einbruchmeldeanlagen und Gefahrenwarnanlagen
- Gegensprechanlagen
- Videoüberwachung
Um Ihr Zuhause sicherer zu gestalten, lesen Sie sich den nachfolgenden Text durch und rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne und suchen die Schwachstellen in Ihr Zuhause!
Machen Sie Ihr Haus sicher!
Schwachstellen an den Haustüren
Schwachstellen an den Türen können am Türrahmen oder am Türgriff entdeckt werden. Die Türe wird im Rahmen festgehalten, mit Bändern, auch Scharniere genannt. Sie halten das Gewicht der Türe und wirken auch gegen Aufhebelversuche. Ist die Türe mit einem hochwertigen Schutzbeschlag versehen, schützt dieser das Sicherheitsschloss und den Zylinder gegen Kernzieh- und Aufbohrversuche. Da dieser Beschlag sichtbar ist, werden die „geübten“ Einbrecher davon abgeschreckt.
Der Sicherheitsbeschlag schützt auch das Schloss und den Zylinder an der Wohnungs- oder Haustüre gegen Angriffe mit Werkzeugen. Es erschwert unter anderem das Abdrehen des Profilzylinders.
Schwachstellen an Terrassen- oder Balkontüren und Fenstern
Auch bei Fenstern sowie Terrassen- oder Balkontüren gibt es Methoden diese zu sichern. Es gibt Fenster mit Einbruchssicherungen. Solche Fenster haben sogenannte Pilzkopfzapfen, die den Fensterflügel fest mit dem Rahmen verzahnen und somit Aufhebel versuche für den Einbrecher erschwert werden. Bei diesen Fenstern ist es wichtig, sie von Fachleuten montieren zu lassen. Sind diese falsch montiert, bieten sie keinen Schutz.
Einbruchschutz und Alarmanlagen
Neben den erwähnten Möglichkeiten, Sicherheit in das eigene Zuhause zu gewährleisten, gibt es noch den elektronischen Einbruchsschutz und Alarmanlagen:
- Videoüberwachung
- Bewegungsmelder
- Alarmanlagen
- Verschlussüberwachung von Fenstern und Türen
- Intelligente Zutrittskontrollen mit Fingerabdruck
So kann man den mechanischen Einbruchsschutz hervorragend mit dem elektronischen verbinden.
Einbruchschutz der Nebeneingänge
Ist die Eingangstüre gesichert, ist es meistens nicht genug. Denn es gibt noch einige Seiteneingänge oder Kellereingänge, die als Schwachstellen des Hauses gelten.
Diese Türen und Eingänge müssen auf jeden Fall genauso gut gesichert sein wie die Haupteingangstüre. Hierbei kann man Panzerriegel verwenden, wobei man darauf achten muss, dass die Schließkästen fest im Maulwerk verankert sind und auch der Zylinder durch eine Schutzrosette geschützt ist. Auch hier gilt: Die Montage sollte von Fachleuten durchgeführt werden. Denn eine falsch montierte Sicherung bietet keinen Schutz.
Türspione
Türspione ermöglichen, einen Blick nach draußen zu werfen und zu erkennen, wer vor der Türe steht. Hierbei ist ein wichtiger Beitrag die Leuchte mit Bewegungsmelder, damit sie ausreichend Licht haben, um durch den Türspion etwas zu sehen.
Alternativ können Videosprechanlagen von Vorteil sein. Da man hier den Besucher oder auch Einbrecher direkt auf dem Display sehen kann. Moderne Systeme leiten das Bild sogar weiter auf dem Laptop oder auch Smartphone.
Absicherung bei Abwesenheit/Urlaub
Hinweise zum Leerstand des Hauses sind zum Beispiel:
- Volle Briefkästen
- Zugezogene Rollläden oder Vorhänge
- Ansage auf dem Anrufbeantworter
- Automatische E-Mailassistenten
- Entsprechende Posts in Social Media
Finanzielle Förderung vom Staat
Stellen Sie einen Antrag auf finanzielle Förderung. Informieren Sie sich hierfür über KfW-Förderungen. Zuschüsse von 100 bis 1600, EUR sind möglich.